
Verändert jetzt ein Keim die Arbeitskultur?
Corona beschleunigt den Trend zum Home-Office
Ein Thema, das unseren Alltag seit einigen Wochen konstant begleitet, ist der Virus Covid-19, besser bekannt als Coronavirus. Egal ob Printpresse, Rundfunk- und Fernsehnachrichten oder soziale Netzwerke – der Cornoavirus ist zurzeit das Gesprächsthema Nummer eins und sorgt auch hierzulande für mächtig Aufruhe. Die Sorge über eine potenzielle Ansteckung und weitere Ausbreitung des Virus ist groß, sodass auch die deutschen Unternehmen dazu gezwungen sind, kurzfristig umzudenken und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Da ein Infektionsfall in der eigenen Belegschaft für ein Unternehmen erhebliche negative Auswirkungen haben kann, stellt dies für alle Geschäftsführer und Führungskräfte ein absolutes Horrorszenario dar. Aus diesem Grunde haben vielen Firmen sogenannte Notfallpläne eingeführt, die der Ansteckung vorbeugen und somit die Fortführung des täglichen Geschäftsbetriebes gewährleisten sollen. Das Thema „Home-Office“ rückt hierbei immer stärker in den Vordergrund. Die Arbeit aus den eigenen vier Wänden kann schließlich eine Infizierung und weitere Verbreitung des Covid-19 Virus verhindern und zeitgleich dafür Sorge tragen, dass das Tagesgeschäft des Unternehmens seinen gewohnten Gang nimmt.
Die virtuelle Zusammenarbeit funktioniert bei vielen Unternehmen bereits ohnehin reibungslos und hat zudem den bedeutsamen Vorteil, dass Viren in dieser Arbeitsform nicht übertragen werden können und eine Ansteckung somit gänzlich unterbunden wird. Einige namenhafte Unternehmen ermöglichen ihren Angestellten bereits seit Längerem alternative Arbeitsformen und sind somit bestens mit der damit einhergehenden Organisation und den erforderlichen Arbeitsabläufen vertraut. In Zeiten einer drohenden Pandemie sind einige Firmen daher bereits gut vorbereitet und können trotz Krise reibungslose Prozesse gewährleisten.
Auch viele Firmen, die bislang nur selten bis gar keinen Gebrauch von der Home-Office-Option gemacht haben, steigen nun auf den fahren Zug der virtuellen Arbeit auf und entlassen aufgrund der Coronavirus-Krise immer mehr Mitarbeiter zum Arbeiten in die eigenen vier Wände.
Die Arbeit im Home Office ist für viele Arbeitnehmer ein sehr beliebtes Arbeitsmodell, dass ein flexibleres Zeitmanagement ermöglicht und zeitgleich die Effizienz steigern kann. Wer von zuhause aus arbeitet, übernimmt mehr Verantwortung und Eigeninitiative und wird dafür mit einigen angenehmen Vorteilen belohnt. So können Mitarbeiter im Home-Office beispielsweise auf die typische Bürokleidung verzichten und lange Anfahrtswege zum Arbeitsplatz einsparen. Experten zur Folge hat insbesondere der Faktor, dass unmittelbar mit der Arbeit begonnen werden kann, ohne dass länger Anfahrtswege am Morgen in Kauf genommen werden müssen, einen positiven Einfluss auf die Produktivität der Mitarbeiter, sorgt für bessere Laune und mehr Motivation.
Nutzen auch Sie die Vorteile der Arbeit im Home-Office und schaffen Sie auf diese Weise völlig neue Möglichkeiten für Ihre Mitarbeiter. An unserer Lean Service Institute Online-Akademie erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema „Arbeiten im Home-Office“ und können sich entsprechend weiterbilden lassen.
Corona beschleunigt den Trend zum Home-Office
Viele Unternehmen lehnten das Thema Home-Office lange ab. Heute wird es zur Normalität: Wegen des Coronavirus schicken immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter zum Arbeiten nach Hause. Das treibt die Digitalisierung voran – stellt uns aber vor neue Herausforderungen.
Morgenmantel statt Anzug und ständig mit dem Chef per Chat verbunden. Die Angst vor der Ansteckung mit dem Coronavirus beschleunigt den Trend, häufiger oder ausschließlich von zu Hause zu arbeiten. Selbst die großen US-Technologieunternehmen wie Google, Amazon oder Twitter haben ihre Mitarbeiter aufgerufen, wenn möglich das eigene Arbeitszimmer zu nutzen.
Nach der Ankündigung von flächendeckenden Schulschließungen in Deutschland hoffen viele Firmen, das Geschäft aufrechterhalten zu können, indem sie Mitarbeiter ins Home-Office schicken. Viele können von zu Hause dank Laptops und Smartphones ziemlich reibungslos arbeiten.
Vielen Firmen fällt erst jetzt auf, was dazu alles nötig ist. „Die Unternehmen stellen über das verstärkte Arbeiten im Home-Office fest, ob sie bereits über die richtigen Werkzeuge – von Kommunikationssoftware bis Cloud-Services – für das Arbeiten 4.0 verfügen“, sagt Digitalisierungsexpertin Carolin Proft vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
Nun sind die Anbieter von Collaborations-Plattformen und Videotelefonie gefragt.
Während sich bislang alles Wichtige vor Ort abspielte, müssen nun Web-Anwendungen die persönliche Anwesenheit ersetzen. „Aktuell fragen sich alle, welche Software benötigt wird, um die Zusammenarbeit wie im echten Büro zu ermöglichen. Technisch ist da schon alles möglich und viele Programme können über die Cloud schnell installiert werden“, sagt ein Sprecher der Deutschen Telekom.
Wir haben unser Setup für die digitale Zusammenarbeit über die letzten zwei Jahre intensiv getestet und im Liveeinsatz.
Für die Videotelefonie setzen wir auf den Anbieter Zoom (www.zoom.us).
Als Collaboration-Plattform nutzen wir humbee (www.humbee.lean-service-institute.de)
Das dicke Ende kommt noch? Oder Chancen nutzen!
Corona beherrscht seit einiger Zeit die Medien. Davor war es Greta oder der heftige Sturm, der die Karnevalisten traf. Zum Fasching wurde noch ordentlich gebützt… und dann plötzlich konzentrierte sich die Menschheit auf Hamsterkäufe.
Die Welt hat sich in den letzten Jahren verändert, jeder hat eine Lösung bevor es ein Problem gibt.
Alles wird in Kauf genommen, denn es gibt ja die Medizin, auf die kann man sich verlassen.
Die Grippe gehört zum Alltag, impfen lassen? Hmm… wird auch ohne gehen. Und dann kam der Corona-Virus und wir merken, dass wir doch nicht für alles eine Lösung haben. Auf jeden Fall keine schnelle.
Jetzt trifft es langsam alle. Erste Kitas und Schulen sind in Hessen geschlossen. Veranstaltung werden abgesagt. Unternehmen kommen ins Schwanken, denn Kunden springen ab, Existenzen sind in Gefahr.
Kleine Unternehmen und Weiterbildungseinrichtungen verfügen nur selten über ein ausgereiftes Krisenmanagement oder etwa eigene Pandemiepläne.
Handeln Sie jetzt! Setzen Sie sich mit den Risikofeldern des eigenen Geschäfts auseinander.
Nutzen Sie die Lean Tools, wie ein Prozessmapping um zu prüfen, ob Geschäftsbereiche im Ernstfall abgesichert sind.
Prüfen Sie Notfallkontakte, sind diese aktuell, definiert und dokumentiert?
Aber lassen Sie sich nicht verrückt machen, denn es wird auch ein Leben nach Corona geben.
Dann werden wir feststellen, dass wir viele Dinge außer Acht gelassen haben. Wir werden feststellen, dass Unternehmensziele nicht erreicht werden können, Weiterbildung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter in Vergessenheit geraten sind.
Nutzen Sie die Möglichkeit von E-Learning. Auch wir als Anbieter von Weiterbildungs-Events bieten seit langem schon Webinare und Online-Seminare an.

Zertifikatslehrgang Lean Service Manager (IHK*)
In der Qualifikation zum Lean Service Manager lernen Sie, wie Sie Lean und KAIZEN Schritt für Schritt im Büro umsetzen und langfristig etablieren können. Die Zertifizierung erfolgt durch IHK Hessen innovativ, einer Gemeinschaftseinrichtung der 10 hessischen IHKn.
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