
Wie du Meetings so gestaltest, dass alle mitmachen wollen!
From Boring to Brilliant: So gestaltest du deine nächsten Meetings, damit es alle Mitwirkenden begeistert!
1. Die richtige Einstellung: Warum Meetings nicht grundsätzlich schlecht sind
Meetings können ein wichtiges Tool sein, um sich mit anderen auszutauschen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Sie bieten die Möglichkeit, Ideen zu entwickeln und Lösungen für Probleme zu finden. Allerdings können sie auch ein großer Zeitverschwendung sein, wenn sie nicht richtig geplant und durchgeführt werden.
Wenn du also das nächste Mal ein Meeting planst, denke darüber nach, wie du es so gestalten kannst, dass alle Teilnehmer motiviert sind, mitzumachen. Hier sind ein paar Tipps:
a) Stelle sicher, dass du einen klaren Zweck hast.
Bevor du ein Meeting planst, stelle sicher, dass du weißt, warum du es abhalten möchtest. Was ist das Ziel des Meetings? Welche Fragen sollten beantwortet werden? Wenn du keinen klaren Zweck hast, wird das Meeting vermutlich nicht sehr produktiv sein.
b) Plane genug Zeit ein.
Oft werden Meetings zu kurz geplant und es gibt keine Zeit für Diskussionen oder Fragen. Wenn du weißt, welche Themen besprochen werden sollen, plane genug Zeit ein, damit alles abgedeckt werden kann. Auch wenn manche Dinge schnell geklärt werden können, solltest du immer etwas Puffer einplanen.
c) Setze Grenzen.
Wenn du weißt, welche Themen besprochen werden sollen, setze Grenzen und halte dich daran. So kann sich jeder auf die relevanten Punkte konzentrieren und es gibt keine Abschweifungen in unproduktive Richtungen. Wenn es doch zu Abschweifungen kommt, bringe das Gespräch wieder auf den Punkt zurück.
d) Sei vorbereitet.
Bereite dich gut vor und stelle sicher, dass alle notwendigen Unterlagen vorhanden sind. Wenn möglich, schicke die Unterlagen vorab an alle Teilnehmer, damit sie sich bereits damit beschäftigen und im Meeting Fragen stellen können.
2. Vorbereitung ist alles: Tipps für die Planung deines Meetings
Wenn du ein Meeting planst, denke immer daran, dass es die Aufgabe dieses Treffens ist, alle Teilnehmer zu beteiligen und ihre Meinungen und Ideen einzubringen. Umso wichtiger ist es also, dass du dein Meeting gut vorbereitest und die richtigen Rahmenbedingungen schaffst. Worauf solltest du also bei der Planung achten?
Zuerst solltest du herausfinden, was genau das Ziel des Meetings ist. Welche Informationen müssen vermittelt werden? Was sind die Erwartungen der Teilnehmer? Diese Informationen kannst du dir entweder von deiner Vorgesetzten oder dem Verantwortlichen für das Meeting geben lassen oder sie selbst recherchieren.
Nun musst du entscheiden, wo und wann das Meeting stattfindet. Gibt es einen bestimmten Ort oder eine Uhrzeit, die besser geeignet ist als andere? Oftmals hängt die Antwort auch von der Art des Meetings ab: Wenn es sich beispielsweise um ein strategisches Meeting handelt, in dem es um langfristige Ziele geht, empfiehlt es sich oft, dieses im Büro stattfinden zu lassen. Anderseits können kurze Besprechungen oft am besten im Kollegenzimmer oder im Café abgehalten werden – so haben alle Teilnehmer mehr Raum und Freiraum zum Austauschen von Ideen.
3. Beteiligung statt Monologe: Wie du alle TeilnehmerInnen mit einbeziehst
In einem Meeting ist es wichtig, dass alle TeilnehmerInnen aktiv beteiligt sind. Dazu kannst du verschiedene Methoden anwenden, um die Beteiligung zu fördern. Zunächst ist es wichtig, dass du eine offene und einladende Haltung einnimmst. Stelle sicher, dass alle wissen, dass ihre Meinung geschätzt wird und dass jede Stimme gehört wird. Frage auch explizit nach ihrer Meinung und ihren Ideen. Lass auch genug Zeit für Diskussionen und Fragen. Wenn du merkst, dass einige TeilnehmerInnen zurückhaltend sind, kannst du sie explizit einladen, ihre Meinung zu sagen. Du kannst auch kleine Gruppen bilden und jede Gruppe bitten, ihre Ergebnisse vorzustellen. Damit ermutigst du alle, sich zu äußern und aktiv an der Diskussion teilzunehmen.
4. Kreativität erwünscht: Ideen für ungewöhnliche Meeting-Formate
Meetings können langweilig und eintönig sein – besonders für die Teilnehmer. Um die Atmosphäre zu verbessern und die Teilnehmer zu motivieren, sollten Sie ungewöhnliche Formate verwenden. Einige Ideen, die Sie nutzen können:
- Brainstorming: Verwenden Sie dieses Format, um neue Ideen auszutauschen oder bestimmte Themen zu diskutieren. Wenn Sie ein Brainstorming für Ihr Meeting planen, sollten Sie sicherstellen, dass alle Teilnehmer in der Lage sind, kreative Ideen zu entwickeln. Geben Sie den Teilnehmern Zeit und Raum, um ihre Gedanken zu sammeln und sich miteinander auszutauschen.
- Blind Date: Dieses Format ist ideal für Meetings mit neuen oder unbekannten Teilnehmern. Jeder Teilnehmer wird mit einem anderen verblindeten Partner zusammengesetzt und muss sich innerhalb der Session kennenlernen. Blind Dates ermöglichen es den Teilnehmern, offen über ihre Vorlieben und Abneigungen zu sprechen und sofort herauszufindEN, ob eine Zusammenarbeit Sinn macht oder nicht.
- Erster Eindruck: Dieses Format ist ideal für Meetings mit neuen Geschäftspartnern oder potenziellen Angestellten. In diesem Format beurteilen die Teilnehmer ihre Gesprächspartner anhand von kurzen Persönlichkeitstests und erhalten sofort einen ersten Eindruck von ihnen. Damit verbessern sie ihr Urteilsvermögen und erhalten einen besseren Einblick in die Menschen, mit denen sie es zu tun haben.
5. Fazit: Mit diesen Tipps wirst auch du zum Meeting-Profi!
Mit all diesen Tipps kannst du deine Meetings effektiver gestalten und die Produktivität steigern. Sie helfen dir auch dabei, dein Bestes zu geben und deinen Kollegen zu zeigen, dass du es ernst meinst. Am Ende des Tages werden die Teilnehmer froh sein, an deinem Meeting teilgenommen zu haben – und vielleicht sogar bereit sein, bald wiederzukommen!
- Stelle sicher, dass das Ziel des Meetings klar ist
- Einladungen sollten rechtzeitig und an alle Beteiligten verschickt werden
- Mache den Ablauf des Meetings klar und teile ihn den Teilnehmern mit
- Plane ausreichend Pausen ein, in denen die Teilnehmer sich entspannen können
- Halte das Meeting so kurz wie möglich und beende es pünktlich
- Vermeide es, zu viele Informationen auf einmal zu präsentieren
- Interaktive Elemente sorgen für Abwechslung und halten die Aufmerksamkeit der Teilnehmer hoch
- Feedback ist wichtig – gib es regelmäßig und offen
Es ist nicht immer leicht, ein Meeting zu organisieren, das alle Teilnehmer interessiert und aktiv beteiligt. Doch mit ein paar einfachen Tipps kannst du deine Meetings so gestalten, dass alle gerne mitmachen wollen. Beginne damit, eine Agenda zu erstellen und sorge für eine angenehme Atmosphäre. Dann stelle klare Ziele auf und kommuniziere diese deutlich an alle Teilnehmer. Achte darauf, die Gruppendynamik aufrechtzuerhalten, indem du jeden Teilnehmer aktiv ins Gespräch einbeziehst und Feedback sammelst. Beende das Meeting schließlich mit einem Fazit oder Ergebnis, um den Teilnehmern klarzumachen, was als Nächstes getan werden muss.
Hier bekommst du noch weitere Tipps aus der Praxis:
1. Achte auf ein faires Timing
Ein fairer Zeitplan ist alles, was dein Meeting erfolgreich macht. Wenn die Teilnehmer wissen, wie lange das Meeting dauern wird und welche Themen behandelt werden, haben sie die Möglichkeit, ihre Zeit entsprechend einzuteilen. Wenn das Timing ungerechtfertigt ist oder sich nach dem Beginn des Meetings ändert, kann dies den ganzen Prozess stören und die Teilnehmer frustrieren.
2. Leg feste Themen fest
Eine weitere wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Meeting ist die Festlegung von Themen. Dies hilft den Teilnehmern dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Zeit effizient zu nutzen. Es gibt jedoch auch Nachteile: Wenn die Themen nicht präzise genug definiert sind oder es zu viele davon gibt, können sie den Rahmen des Meetings sprengen und die Konzentration der Teilnehmer beeinträchtigen.
3. Stelle klare Absprachen über die Teilnahmefest
Die Teilnahme an einem Meeting sollte freiwillig sein. Eine klare Absprache über die Teilnahmebedingungen hilft den Teilnehmern dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Zeit effizient zu nutzen. Es gibt jedoch auch Nachteile: Wenn die Bedingungen nicht präzise genug definiert sind oder es zu viele davon gibt, können sie den Rahmen des Meetings sprengen und die Konzentration der Teilnehmer beeinträchtigen.
Kreativität kann ein deutlicher Unterschied bei Meetings machen. Wenn du willst, dass deine Mitarbeiter aufmerksam und engagiert sind, musst du neue Wege finden, um sie zu erreichen. Eine neue Art von Meeting-Format kann die Aufmerksamkeit deiner Mitarbeiter auf sich ziehen und sie motivieren, aktiv an der Besprechung teilzunehmen.
Einige Ideen für ungewöhnliche Meeting-Formate:
- Brainstormbesprechung: Dies ist eine gute Möglichkeit, Kreativität in Ihre Meetings zu bringen. Jeder Teilnehmer wird gebeten, seine Ideen frei herauszurufen, ohne Bewertung oder Kritik. Die Idee ist es, alle Ideen auf einem Whiteboard oder Flipchart aufzuschreiben und so alle Gedankengänge und Ansätze eines bestimmten Themas zu sammeln.
- Fishbowl-Diskussion: Bei dieser Art von Meeting sitzen nur einige Teilnehmer im Kreis und diskutieren über das Thema. Der Rest der Gruppe kann als Publikum zuhören und Fragen stellen. Diese Art der Diskussion macht es den Teilnehmern leicht, ihre Gedanken auszutauschen und bietet Raum für mehr offene Diskussion.
- Gruppendiskussion: Bei diesem Format bildet jeder Teilnehmer eine Gruppe mit anderen Teilnehmern, um über das Thema zu sprechen. Die Gruppen können die Ergebnisse dann vor der gesamten Gruppe präsentieren oder diskutieren. Diese Art des Meetings ermöglicht es den Teilnehmern, in kleineren Gruppen tiefer ins Thema einzusteigen und mehr Engagement zu erzeugen als bei herkömmlichen Meetings.
- Rollenspiel-Meeting: Hierbei geht es darum, verschiedene Szenarien zu spielen und Situationen mit dem Ziel zu lösen, die am besten für die Organisation funktionieren würden. Dieses Format ermöglicht es den Teilnehmern sich aktiv an der Sitzung zu beteiligen und verschiedene Perspektiven in Betracht zu ziehen.
- Debattierclubs: In Debattierclubs wird über verschiedene Themen debattiert – meistens gibt es jeweils einen Pro-und Contra-Anwalt für jedes Thema – aber alle haben die Chance ihre Meinung zu äußern und miteinander zu diskutieren . Dieses Format bietet Ihnen die Möglichkeit, verschiedene Blickwinkel auf dasselbe Problem kennenzulernen und mehr Engagement für die gemeinsame Lösung des Problems hervorzurufen.
Mit etwas Kreativität lassen sich also vollkommen neue Formate schaffen, mit denen du Meetings effektiver gestalten kannst! Versuche eines der obigen Formate oder entwickele dein ganz persönliches Meeting-Format – damit machst du dein Meeting sowohl interessanter als auch produktiver!
Wenn du Meetings so gestaltest, dass alle mitmachen wollen, ist Kreativität gefragt. Um die Teilnehmer zu motivieren und zu begeistern, musst du ungewöhnliche Formate ausprobieren und weiterentwickeln.
Ein kreatives Format kann dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Teilnehmer zu fesseln und die Diskussion anzuregen. Wenn du also auf der Suche nach neuen Ideen für deine Meetings bist, hier sind ein paar ungewöhnliche Formate, die du ausprobieren kannst:
1. Diskussionsrunden in der Dunkelheit
In diesem Format wird das Licht im Raum gelöscht und nur eine kleine Lampe am Tisch stehen gelassen. Die Teilnehmer sitzen im Kreis um die Lampe herum und diskutieren über ein vorab bestimmtes Thema. Dieses Format funktioniert besonders gut, wenn das Thema sensibel ist und die Teilnehmer ihre Gedanken offen und ehrlich miteinander teilen möchten.
2. Stille Meetings
Bei diesem Format wird kein Wort gesprochen – die gesamte Kommunikation findet über Schriftliches statt. Die Teilnehmer schreiben ihre Gedanken und Ideen auf Zettel oder in einem Chat-Programm und teilen sie dann mit den anderen. Dieses Format ist besonders nützlich, wenn es viel zu diskutieren gibt und alle gleichzeitig ihre Meinung kundtun möchten.
3. Absurde Aufgaben
Dieses Format funktioniert am besten mit kleinen Teams. Jedes Team bekommt eine absurde Aufgabe, die es innerhalb einer vorherbestimmten Zeit erledigen muss. Zum Beispiel könnte ein Team damit beauftragt werden, einen Papierflieger zu bauen, der mindestens 10 Minuten in der Luft bleibt, oder ein Gebäude aus Lego zu bauen, das mindestens 3 Stockwerke hoch ist. Dieses Format fördert die Kreativität und hilft den Teilnehmern, außerhalb des Boxdenkens zu denken.
4. Brainstorming in der Umgekehrten Reihenfolge
Bei diesem Format beginnen die Teilnehmer damit, ihre besten Ideen zu präsentieren – und nicht erst ihre schlechtesten. Dieser Ansatz erfordert von den Teilnehmern, sich schnell auf die beste Idee zu konzentrieren und diese weiterzuentwickeln. Dieses Format ist besonders nützlich, wenn es um kreatives Brainstorming geht und alle schnell auf einer gemeinsamen Idee arbeiten sollen.

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