
5 Tipps zur Mitarbeitermotivation
Gerade wenn das Budget zu knapp ist, um Mitarbeiter durch finanzielle Benefits zu motivieren, muss man als Unternehmer kreativ und erfinderisch werden.
Nicht geschimpft ist motiviert genug – Dies ist ein altes Prinzip, das seit langem in vielen deutschen Unternehmen gilt und leider nach wie vor von vielen Chefs so gelebt wird. Doch diese Zeiten sollten längst vorbei sein! Der Fachkräftemangel und die sehr einfache Umorientierung durch neue digitale Möglichkeiten sorgen dafür, dass die Unternehmen die Mitarbeiter halten müssen und nicht mehr umgekehrt.
Leider kommt die Motivation der Mitarbeiter trotzdem zu kurz. Das macht die Mitarbeiter müde und ineffizient.
Hier haben wir für Sie unsere 5 Tipps zur Mitarbeitermotivation herausgearbeitet.
1. Loben ist wichtig – erst recht wenn es schlecht läuft!
Viele Mitarbeiter klagen darüber, dass sie ihrem Unternehmen lange Zeit die Treue halten und das auch in Zeiten, die nicht so rosig laufen. Viele haben in all dieser Zeit selten ein „Gut gemacht!“ Oder ein simples „Danke!“ gehört. Doch ein ernst gemeintes Lob kann eine große Wirkung haben. Erst recht in schwierigen Zeiten für das Unternehmen ist es wichtig, die Mitarbeiter durch Lob und ernst gemeinte Komplimente bei Laune zu halten. Sie sollten hier jedoch darauf achten, dass Sie bestimmte Mitarbeiter nicht zu sehr bevorzugen.
2. Stellen Sie nicht nur Forderungen
Einer der größten Erfolgsfaktoren für Unternehmen ist die langfristige Motivation ihrer Angestellten. Die meisten Unternehmen setzen dabei ausschließlich auf Jahresboni, Gehaltserhöhung und Provisionen, also monetäre Mittel. Diese sind natürlich auch wichtig, denn niemand arbeitet gerne umsonst. Doch laut Umfragen sind den meisten Mitarbeitern ganz andere Dinge primär wichtig. Zum Beispiel ein gutes Arbeitsklima, Erfolge des Unternehmens, Ansehen, Wertschätzung und flexible Arbeitsmodelle. Werden Sie also kreativ und setzen Sie nicht nur auf die finanzielle Belohnung Ihrer Mitarbeiter!
3. Ehrliches Interesse
Zeigen Sie ehrlich gemeintes Interesse an Ihren Mitarbeitern. Motivieren Sie diese sehr individuell, bleiben Sie dabei aber persönlich. Denn Mitarbeiter sind Individuen mit eigenen Ansichten, Wünschen, Träumen und Zielen. Auf diese Sollteen Sie auch individuell und mit viel Fingerspitzengefühl eingehen. Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern auch einmal über private Dinge und finden Sie heraus, wie der einzelne tickt und wie er im Unternehmen angesprochen werden muss und mit welchen Aufgaben er betraut werden kann und sollte.
4. Leihen Sie Ihren Mitarbeitern Ihr Ohr
Es gibt tatsächlich Vorgesetzte, die oft nicht einmal die Namen ihrer Mitarbeiter kennen und sehr selten mit ihnen sprechen. Das führt im vornherein zu einer unüberbrückbaren Distanz. Dann wiederum gibt es solche Chefs, die den Austausch so oberflächlich halten, dass sie direkt danach wieder vergessen, über was gesprochen wurde. Und dann gibt es solche, die auch einmal zuhören und sich Mühe geben, zu verstehen, was das Gegenüber meint. Wir möchten Sie dazu motivieren, dass Sie zu der dritten Sorte gehören!
Hören Sie bei alltäglichen Dingen besser hin und entwickeln Sie ein Fingerspitzengefühl dafür, über was Sie wann mit Ihren Mitarbeitern sprechen können. Denn wenig motiviert Ihre Mitarbeiter so wie eine echte und ehrlich gemeinte Unterhaltung und ehrliches Interesse. Schließlich verbringen wir sehr viel Zeit auf unserer täglichen Arbeit. Deshalb sollten wir uns alle möglichst gut verstehen und ein wenig zuhause fühlen.
5. Ein Danke ist Gold wert.
Wenn Sie für Mitarbeitermotivation ein wenig mehr Budget haben, dann können Sie auch einmal anders Danke sagen. Beispielsweise Schulungen und Fortbildungen, die über die normale Arbeit hinaus gehen und den Mitarbeiter persönlich weiterbringen. Fördern Sie das Sportverhalten und damit die Gesundheit im Team durch Kooperationen oder Gutscheine. Als Führungskraft sollten Sie in Sachen Motivation auch diejenigen nicht vergessen, die im Alltag gerne übersehen werden. Das können beispielsweise Putzhilfen, Hausmeister oder Andere sein.

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