
Das Stressfrei-Tool fürs Wochenende
Die Wochenbilanz
Sicher kennen Sie die folgende Situation: Der Freitagnachmittag ist gekommen und um Sie herum wird es langsam leer und Ihre Kollegen oder Mitarbeiter gehen so langsam ins Wochenende. Sie sitzen vor einem Berg von unerledigten Aufgaben, haben Ihr Arbeitspensum nicht geschafft und wissen bereits jetzt, dass Sie am Wochenende garantiert nicht den Kopf freibekommen werden.
In vielen Fällen liegt das schlicht daran, dass Sie sich Ihre Wochenziele nicht gut genug notiert haben und sie nur als eine Gedächtnisstütze mit sich herumgeschleppt haben.
Nun überlegen Sie, was Sie in Ihr Wochenende mitnehmen müssen, um liegen gebliebene Aufgaben nachzuarbeiten.
Doch das muss nicht sein – und darf es auch nicht! Denn dieses Verhalten wird Sie langfristig krank machen und Sie beginnen sich in einem Hamsterrad zu befinden, welches gar nicht mehr aufhören will, sich zu drehen.
Viele große Unternehmen nutzen Tools, um an Jahresenden eine Bilanz zu ziehen und ihre Ziele zu überprüfen. Nutzen auch Sie diese Bilanz – nur wandeln Sie sie in eine wöchentliche Bilanz um. Erstellen Sie jeden Freitag Nachmittag für sich selbst Ihre ganz persönliche Wochenbilanz.
Wie de Wochenbilanz funktioniert:
1. Befreien Sie sich von Störendem
Nehmen Sie sich 15-30 Minuten völlig störungsfreier Zeit. Achten Sie darauf, dass niemand Sie unterbrechen kann und darf. Das gilt auch für das Smartphone und Computer-Signale wie Notifications und Signaltöne.
2. Beantworten Sie sich schriftlich die folgenden Fragen
– Was wurde erledigt?
– Wann wurde es erledigt?
– Was ist auf der Strecke geblieben und was sind die Gründe dafür?
Bei der Beantwortung der Fragen reichen stichpunkt-artige Notizen.
3. Die Delegations-Checkliste
Betrachten Sie nun ausschließlich all jene Aufgaben, die noch nicht oder nur zum Teil erledigt wurden. Notieren Sie sich dabei den Grad der Fertigstellung, ebenso wie stichpunkt-artig die notwendigen Schritte, die zur Erledigung der Aufgabe noch notwendig sind.
Verwenden Sie bei Ihrer Betrachtung die folgende Checkliste. Diese können Sie selbstverständlich jederzeit Ihren Anforderungen entsprechend anpassen.
- Welche ToDos sind noch offen?
- Wie dringend sind diese Aufgaben/Wann ist die Deadline?
- Muss ich die Aufgabe selbst erledigen oder gibt es jemanden, der das kann?
- An wen kann ich ToDos vergeben?
- Was braucht derjenige, um die Aufgabe zu erledigen?
- Wie ist der aktuelle Grad der Fertigstellung?
- Was ist noch zu erledigen?
- Gibt es noch etwas abzustimmen oder freizugeben?
Stellen Sie sich für jedes unerledigte Projekt auch die WARUM-Frage. Ist die Aufgabe wirklich notwendig oder verbrennen Sie mit der Beschäftigung damit nur wertvolle Arbeits-Ressourcen?
Mit dieser Wochenbilanz vermeiden Sie nicht immer, dass es einzelne Aufgaben gibt, die Sie als Führungskraft nicht mit ins Wochenende nehmen. Jedoch erhalten Sie einen realistischen Überblick über Ihre Aufgaben und wissen genau, mit was Sie die kommende Woche starten müssen – und das gibt Ihnen ein freies Gefühl und lässt Sie am Wochenende etwas mehr durchatmen.

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