
Fitness am Arbeitsplatz
Betriebliche Gesundheitsförderung
Der durchschnittliche Angestellte in Deutschland leidet unter den Folgen von zu wenig Bewegung, zu viel Sitzen und ungesunder Ernährung in der Mittagspause. Konzentrationsprobleme, Müdigkeit und Haltungsschäden sind nur einige der Symptome, die daraus resultieren können.
Doch es gibt Dinge, die man tun kann, um die Fitness seiner Mitarbeiter und damit auch den Erfolg des Unternehmens zu steigern. Betriebliche Gesundheitsförderung sollte dabei als eine angebotene Möglichkeit gelten, nicht jedoch als Pflicht. Die Arbeitnehmer sollten frei entscheiden können, ob sie die Angebote wahrnehmen möchten.
1. Angebote für Ernährung verbessern
Haben Sie einen Automat mit Snacks und Softdrinks in Ihrer Firma stehen? Das ist praktisch aber nicht besonders förderlich für die Mitarbeitergesundheit. Eine bessere Idee wäre es, eine große Kiste mit Obst und Gemüse sowie genügend Wasser bereitzustellen. Die Investition in einen Lieferservice zahlt sich hierbei mehrfach aus. Kantinen sollten ein erhöhtes Angebot an vegetarischen Gerichten, Säften und Obst-Desserts anbieten. Vitamine heben die Stimmung und genügend Flüssigkeit lässt die Ideen wieder sprudeln.
2. Für Frische Luft sorgen
Klimaanlagen, die nicht regelmäßig gewartet werden, verursachen Atemwegserkrankungen und führen zu hohen Krankheitsausfällen. Das Geld, das hier anfangs gespart werden soll, bezahlen Unternehmen so am Ende um ein Vielfaches. Auch Pflanzen im Büro sorgen für ein besseres Klima. Mitarbeiter sollten zudem motiviert werden, öfter raus an die frische Luft zu gehen. Eine gute Lösung ist hier die Einführung einer Betriebssportart im Freien.
3. Bewegung fördern
Gemeinsame sportliche Aktivitäten im Unternehmen fördern nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Teambuilding und Klima unter Kollegen. Wichtig ist hier, dass die Sportart gruppenorientiert ist. Angebote hierfür gibt es bei lokalen Sportvereinen, aber auch ungenutzte Bereiche inner- und außerhalb des Firmengebäudes können umfunktioniert werden. Fußballtore, Volleyballnetze oder auch Tischtennisplatten sind schnell aufgebaut.
4. Alternativen zum Bürostuhl anbieten
Sitzen gilt mittlerweile vieler Ärztemeinungen zufolge als „das neue Rauchen“. Wer ohne Pause am Schreibtisch arbeitet, riskiert unter anderem Haltungsschäden, Kopf- und Rückenschmerzen sowie erhöhte Blutdruckwerte. Immer mehr Unternehmen setzen auf Stehtische als Alternative zum Bürostuhl. Und auch Gymnastikbälle sind eine gute Abwechslung.
5. Work-Life-Balance ermöglichen
Die Work-Life-Balance ist ein ernstzunehmender Faktor der geistigen und körperlichen Gesundheit von Arbeitnehmern. Eine gleichmäßige Auslastung und geregelte Arbeitszeiten verhindern ein Burn-out und ermöglichen einen wichtigen Ausgleich. Denn Mitarbeiter, die gerne zur Arbeit gehen, sind auch ein Gewinn für das Unternehmen.

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