
Tipps zum Umgang mit schwierigen Kollegen
Sechs unterschiedliche Typen von Menschen
Doch mit der richtigen Taktik und etwas Fingerspitzengefühl sind Sie auch diesen Nervensägen nicht schutzlos ausgeliefert! Schließlich möchten Sie ja auch mit besonders schwierigen Kollegen eigentlich klarkommen und eine gute Zusammenarbeit pflegen und sei es nur auf einer rein beruflichen Basis.
Wir haben im folgenden Artikel einige der üblichen Verdächtigen aufgeführt und zeigen Ihnen auf, wie Sie mit diesen umgehen können.
Der ewige Zappelphilipp
Dieser Kollege kann einfach nicht stillhalten und wandert ständig im Büro herum, verwickelt Kollegen andauernd in Gespräche und kann sich aufgrund seiner Konzentrationsschwächen nicht gut auf seine Aufgaben konzentrieren.
Lassen Sie sich vom Zappelphilipp nicht von Ihrer Arbeit abhalten und machen Sie ihm klar, dass Sie nicht gestört werden wollen. Versuchen Sie dabei, höflich aber bestimmt zu sein, dann wird der Kollege Ihnen das nicht übel nehmen.
Der Zögerliche
Vor jeder Entscheidung – und sei sie noch so unwichtig – fragt dieser Kollege erst einmal alle um ihren Rat oder ihrer Meinung zu seiner Idee. Die ihm übertragene Verantwortung scheint ihn komplett zu überfordern.
Sprechen Sie diesem Kollegen öfter Ihr Lob und Anerkennung aus und stärken Sie damit sein Selbstbewusstsein. Machen Sie ihm klar, dass seine Fähigkeiten zur Durchführung seiner Arbeit mehr als ausreichend sind und dass Sie ihm vertrauen.
Der Miesmacher
Der Miesmacher ist ein klassischer Pessimist und steht neuen Ideen oder Impulsen grundsätzlich negativ gegenüber – was er auch jeden offen wissen lässt. Dies sorgt oft für besonders schlechte Stimmung bei Ihrem Team. Darüber hinaus macht er andere und deren Ergebnisse schlecht und findet an nichts und niemandem etwas Gutes.
Schützen Sie sich vor dem Miesmacher, indem Sie ihn direkt mit Fragen konfrontieren. Warum sieht er alles so pessimistisch? Hat er eigene Ideen mit eingebracht oder nur alles abgeschmettert?
Finden Sie heraus, welche eigene Schwäche der Miesmacher mit seinem Verhalten zu überdecken versucht und versuchen Sie, gemeinsam an diesen Schwächen zu arbeiten.
Der Egoist
Der Egoist redet viel und gerne, am liebsten über sich selbst und seine Leistungen. Er hilft generell nur, wenn etwas dabei für ihn herausspringt und erntet gerne Anerkennung für seine Arbeit.
Setzen Sie den Egoist primär für Teamarbeiten ein. Denn im Team muss er sich mit anderen Auseinandersetzen und andere Meinungen und Arbeitsweisen akzeptieren. Dies ist häufig bereits die Lösung des Problems.
Der Schüchterne
Dieser Kollege ist meist sehr sachlich und gelassen, clever und talentiert, jedoch sehr zurückhaltend und schüchtern. Dies erschwert ihm die Durchsetzung seiner eigenen Ziele und verhindert oft, dass ihm auch die korrekte Anerkennung seiner Arbeit zuteil wird.
Ihm fehlt es meist nur an Selbstbewusstsein. Schenken Sie ihm daher besondere Aufmerksamkeit, lobten Sie ihn regelmäßig, wenn er seine Arbeit gut macht und fragen Sie ihn häufiger nach seiner Meinung, damit er sich mehr einbringt.
Der Unpünktliche
Er erscheint beinahe jeden Morgen verspätet auf der Arbeit oder zu Meetings und sorgt damit bei Pflichtbewussten und zuverlässigen Kollegen für schlechte Stimmung. Für jede seiner Verspätungen hat er andere Ausreden.
Dabei hat er jedoch einfach ein mangelndes Zeitgefühl oder Pflichtbewusstsein. Machen Sie ihm klar, dass es in Ihrem Unternehmen oder Team kein Verständnis für ein regelmäßiges Zuspätkommen gibt, da Ihre Kollegen es trotz Verkehrsproblemen und anderen Gründen ja auch pünktlich zur Arbeit schaffen.

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