Kaizen

Der japanische Begriff Kaizen setzt sich zusammen aus den Worten Kai (Veränderung) und Zen (zum Besseren). Er wurde geprägt von Masaaki Imai, der in seinen Büchern „Kaizen“ und „Gemba Kaizen“ den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung beschrieb. Er hatte die Vorgehensweise während seiner Tätigkeit als Dolmetscher in den USA kennengelernt. Später arbeitete er in Japan mit Taiichi Ohno zusammen, der mit der Kaizen-Philosophie einen wesentlichen Beitrag dazu leistete, dass Toyota zum erfolgreichen Automobilhersteller wurde.

Masaaki Imai betont immer wieder, dass Kaizen nur funktioniert, wenn es kontinuierlich und umfassend angewandt wird. Das heißt: Verbesserung überall im Unternehmen, durch alle, jeden Tag. Kaizen erfolgt immer in kleinen Schritten. So können neue Dinge ausprobiert und immer wieder justiert werden, bis es passt. Die Entwicklung einer Kaizen-Kultur macht Unternehmen stark und wettbewerbsfähig. Der Gedanke eines stetigen Verbesserns ist eher ein Mindset als eine Methode – deshalb stehen in diesem Zusammenhang die Entwicklung der Mitarbeiter an erster Stelle.